Die Fortuna ist traditionell und innovativ, familiär und modern

Die Fortuna ist traditionell und  innovativ, familiär und modern

Fortuna hat Tradition. Fortuna spielte 26 Jahre in Folge in der 2. Bundesliga. Fortuna ist aber auch modern und innovativ. Auf und neben dem Platz hat sich der Finalist des DFB-Pokals von 1983 einen frischen Anstrich gegeben. „Die Perle der Südstadt“ glänzt in allen Bereichen. Juvenil und frisch.


Niklas Müller steht exemplarisch für den neu eingeschlagenen Weg. Seit 1. Januar dieses Jahres ist er Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH des S.C. Fortuna Köln. Angefangen hat der 28-Jährige bei den Südstädtern vor sechs Jahren als Praktikant. Mittlerweile ist der Klub für ihn nicht nur sportlich zur Heimat geworden: „Wir haben ein cooles Team, jeder fühlt sich hier sofort gut aufgehoben. Ich würde mit jedem auch privat ein Kölsch trinken gehen. Mit dem Verein bin ich emotional sehr verbunden. Der Draht zur Mannschaft, zu den Fans ist eng. Alles ist sehr familiär. Hier ist jeder willkommen. Das macht es für mich sehr interessant und sympathisch.“

Die Fortuna baut verstärkt auf den Nachwuchs

Die Eigengewächse entwickeln sich mittlerweile prächtig. Acht Spieler im Kader der Profis kommen aus der eigenen Jugend. Nur eine Liga tiefer spielt die U23 in der Mittelrheinliga. Eine sportliche Konstellation, die weit und breit ihresgleichen sucht. Ein idealer Unterbau. „Seit eineinhalb Jahren versuchen wir bei den Sponsoren verstärkt eine Emotionalität für die Fortuna zu entwickeln. Das ist uns ein Stück weit gelungen. Viele Partner unterstützen uns weiter unabhängig von einer Liga-Zugehörigkeit“, sagt Müller.

Die Fortuna boomt

Die Zuschauerzahlen, die Zahl der Dauerkarten und der Merchandising-Verkauf, alles ist speziell in dieser Saison stark angestiegen. Beim Merchandising wurde das gesteckte Ziel sechs Monate vorher erreicht. Die wunderschön gestalteten Trikots des niederländischen Ausrüsters Robey gingen weg wie warme Semmeln. Das VIP-Zelt nahe des Südstadions ist ein Aushängeschild in der Regionalliga West. „Die Fortuna hat sehr an Beliebtheit gewonnen. Unsere Reichweite im Bereich Social Media steigt stetig. Auch unser Marketing über LinkedIn läuft gut. Das sind alles Dinge, die funktionieren“, sagt Müller.

Fortuna ist auch ein Kassenschlager

Die Zuschauerzahlen sind ständig gewachsen. Zum erst dritten Mal in der Geschichte des Südstadions war die Arena beim Heimspiel gegen den MSV Duisburg mit 9.448 Zuschauern ausverkauft. Der Old-School-Charakter der Spielstätte, verbunden mit dem gemütlichen Beisammensein im Vereinsheim bei einer leckeren Bratwurst vom Grill und einem kühlen Gaffel-Kölsch, trifft den Nerv der jungen Generation. Die Nähe zur Kölner Universität ist ein Faustpfand, der gepflegt wird. Der Studentenblock auf Stehplatz Mitte ist regelmäßig gut gefüllt. Fortuna kommt an.

Jung und erfolgreich

Das sind auch die Männer hinter den Kulissen. Julian Heiderich (27), Leiter Sponsoring & Vertrieb, sowie Vincent Nies (23), Partnermanagement, bilden ein dynamisches Duo. Für die beiden ist Fortuna eine Herzensangelegenheit. Das spürt man so-fort. Bei der Fortuna gehören Sponsoren sogleich zum Kreis der Familie. Getreu dem Motto: Dat bes du, ben ich, sin mir!